Olsztyn an der Spitze des Rankings der besten Städte zum Leben!
Olsztyn ist die beste Stadt zum Leben in Polen. Dies geht aus dem neuesten prestigeträchtigen Ranking des Portals Business Insider hervor. Die Hauptstadt von Ermland und Masuren hat den Vorjahressieger, die Stadt Posen, vom Thron gestoßen.
Anfang April veröffentlichte das Portal Business Insider ein Ranking der besten Städte zum Leben in Polen. Die Ergebnisse sorgten bei vielen für Überraschung. Es stellte sich heraus, dass von den sechzehn Woiwodschaftshauptstädten die Hauptstadt von Ermland und Masuren die Spitzenposition in der diesjährigen Rangliste eingenommen hat!
Im Ranking wurden sechs Indikatoren berücksichtigt: drei, die wirtschaftliche Aspekte betreffen, und drei soziale (nicht-finanzielle). Diese waren: Löhne, Wohnungspreise, Arbeitslosigkeit, Zugang zu Ärzten, Kriminalität und Luftqualität. Olsztyn, das den Vorjahressieger Posen entthronte, war zwar in keiner der Einzelkategorien führend, aber seine hohen Platzierungen in drei davon sicherten ihm den Gesamtsieg.
Olsztyn als Sieger im Ranking der besten Städte zum Leben
„Olsztyn ist in unserem Ranking die klare Nummer eins, obwohl es in keiner der sechs Kategorien gewinnt. In drei Aspekten ist es jedoch in den TOP 3“, erklären die Journalisten von Business Insider und betonen die nachhaltige Entwicklung der Stadt.
In der Kategorie der Wohnverfügbarkeit (Verhältnis von Preisen zu Löhnen) musste die Hauptstadt der Region nur Kattowitz den Vortritt lassen, während sie im Bereich Sicherheit (niedrigste Kriminalität) nur von Rzeszów übertroffen wurde. Zudem wurde die Luftqualität in Olsztyn mit dem dritten Platz bewertet.
Interessanterweise kann sich Olsztyn neben diesen Indikatoren auch mit guten Ergebnissen bei Arbeitslosigkeit und Einkommen rühmen. Die Stadt befindet sich im oberen Drittel der Tabelle und belegt den sechsten bzw. siebten Platz unter den sechzehn analysierten Städten.
Erwähnenswert ist auch, dass die Hauptstadt von Ermland und Masuren einen über 15-prozentigen Anstieg des durchschnittlichen Bruttolohns (von Januar 2023 bis Januar 2024) verzeichnete, was auf ein dynamisches Lohnwachstum und die Attraktivität des Arbeitsmarktes hinweist. Aus dem Bericht des GUS geht hervor, dass der größte Lohnanstieg die Sektoren Transport, Verwaltung und Industrie betraf.