Warmiński Port – Moderne auf ermländische Art
Ist es möglich, traditionelle Bauweise mit moderner Architektur zu verbinden und dabei auch noch Luxus einzubinden? In Olsztyn ist das möglich, und ein perfektes Beispiel dafür ist der entstehende Warmiński Port am Ukiel-See – exklusive Apartments mit direktem Seezugang. Wir sprechen mit Damian Kotwicki, dem Architekten unseres neuesten Wohnprojekts in der Hauptstadt Ermlands und Masurens.
– Wie verbindet man traditionelle ermländische Bauweise mit moderner Architektur und fügt auch noch Luxus hinzu?
– Es reicht, natürliche Materialien, die in Ermland vorkommen, oder deren Nachbildungen wie Ziegel und Holz zu verwenden. Und die Moderne? Vor allem große Fensterfronten und Balkone – alles, um die schöne Umgebung genießen zu können. Der Standard wird auch durch die Verwendung von leicht feuchter Verkleidung anstelle von Putz gehoben. Das sorgt dafür, dass die Gebäude auch in 20 Jahren noch genauso aussehen werden.
– War die Gestaltung des Warmiński Port für Sie eine große Herausforderung oder konnten Sie sich kreativ ausleben? Man muss zugeben, dass die Lage des Warmiński Port… nun ja, wie würden Sie sie beschreiben?
– Aufgrund der Lage, nämlich am größten See, ist dies derzeit die beste Lage in Olsztyn. Zum Projekt gehören außerdem ein gestalteter Stadtstrand und Stege, und vom Warmiński Port kann man sogar zu Fuß bis zur Altstadt gelangen. Zudem liegt das Projekt in einer Bucht mit wenigen Bebauungen, und ich hoffe, dass das so bleibt. Ich komme aus Olsztyn und kenne die Stadt daher gut. Was die Herausforderung betrifft, so habe ich sie wie jede andere behandelt, aber es war dennoch wichtig – es ist mir gelungen, den Investor von meinen Vorstellungen zu überzeugen. Ich wollte keinen großen Block gestalten, sondern zwei kleinere Gebäude, die an die alten Villen von Olsztyn erinnern. Dadurch wird die Wohnanlage auch gemütlicher, was die Integration der Bewohner erleichtert.
– Sie haben wirklich an alles gedacht.
– Ich wollte keine großen Blöcke oder Dominanten schaffen. Das letzte Stockwerk ist etwas zurückgesetzt, was die Höhe des Gebäudes optisch verringert. Zu den Vorteilen gehören sicherlich auch die geräumigen Balkone und großen Gärten im Erdgeschoss – bisher war das in Olsztyn nicht sehr verbreitet, aber ich hoffe, das wird sich ändern. Ich habe auch darauf geachtet, dass die Gebäude zum See hin ausgerichtet sind, sodass das Zusammenspiel mit den Materialien, die an die ermländische Bauweise erinnern, ein zufriedenstellendes Ergebnis liefern sollte.
– Es ist doch sicherlich gut, dass wir zur Tradition zurückkehren?
– Absolut! Und außerdem mag ich Ziegel und Holz einfach sehr (lacht). Ich bewerte meine Projekte während der Bauphase ungern, daher kann ich es kaum erwarten, bis das Projekt abgeschlossen ist.
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